ProSenso Aschaffenburg

ProSenso

Aschaffenburg

propriozeptive posturale Sensomotorik

Info

ProSenso ?

Der Name PROSENSO setzt sich aus den beiden Wörtern : Propriozeption und Sensomotorik zusammen.
Propriozeption steht für Eigenwahrnehmung.
Sensomotorik beinhaltet die Steuerung der Motorik, Bewegung, durch Sensoren.
PROSENSO ist die perfekte Kombination von Eigenwahrnehmung und Verbesserung der Motorik.

Grundlagen

Jeder kennt das Gefühl, wenn man barfuß auf einen Stein tritt.
Das Gehirn bekommt sofort eine Information und verändert seine Position um dem Druck aus dem Weg zu gehen.
Würden wir einen Stein in unseren Schuh legen, so würden wir immer diesem Druck entweichen und somit ein anderes Bewegungsmuster eingehnen und erlernen.
Wir programmieren somit unser ZNS um.

Das zentrale Nervensystem (ZNS) erarbeitet aus diesen Informationen der Ist-Situation Befehle, die absteigend (efferent) z. B. an die Muskulatur zurückgegeben werden.
Dieser Befehl entscheidet, ob, wann und inwieweit sich ein Muskel verkürzt oder dehnt, um die skelettare Ist-Situation zu stabilisieren.
An dieser Informationskette sind Muskeln, Faszien, Bänder, Knorpel und Sehnen gleichermaßen beteiligt.
Genauso sensorische Systeme wie der Tastsinn, das vestibuläre System (Gleichgewichtssinn) und das propriozeptive System (Tiefensensibilität).

Wirkweise

Genau dieses Prinzip der auf- und abwärtsströmenden Informationen über verschiedene Bahnen in unserem Körper benutzt ProSenso um den Körper zu entlasten und die bewegung neu zu koordinieren
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Bewegungsmuster

Mit jedem Schritt werden Information und Befehl wiederholt.
Diese Wiederholung führt zu einer Bestätigung der skelettaren und muskulären Ist-Situation.
Sie wird im zentralen Nervensystem als Grundlage für ein Bewegungsmuster gespeichert. Bei Kindern zwischen sechs und zehn Jahren wird dieses Bewegungsmuster endgültig für das Erwachsenenalter programmiert.
Die Folgen von Fehlstatik könnten schon in diesem Alter ideal verhindert werden.
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Fehlstellung

Was geschieht, wenn die ursprüngliche Grundinformation eine Fußdeformation wie z. B. ein Knickfuß ist?
Die Fußfehlstellung führt im skelettaren System zu einer Verschiebung sämtlicher Gelenke nach oben hin: Das Fersenbein ist schief, das Knie geht in x, die Hüfte dreht sich ein, das Iliosakralgelenk blockiert.
Das zentrale Nervensystem, das diese gestörte skelettare Statik als Normal-Zustand gemeldet bekommt, kann die Problematik dieser Situation nicht erkennen.

Arthrose droht!

Das ZNS wird die Fehlstatik als normal ansehen und sieht deshalb keinen Korrekturbedarf.
Bleibt es dabei, werden die Fußdeformität, die skelettare Verschiebung und die muskuläre Dysbalance zementiert.
Die gestörte Körperstatik samt ihrer negativen Auswirkungen wie Schmerzen und Gelenksabnutzung/Arthrose wird durch Wiederholung zur Grundlage des Bewegungsmusters.

Warum ProSenso

Wüßte unser Gehrin, daß wir falsche und gelenkbelastende Bewegungen ausführen, so würde es sich selbst koordinieren und wir brächten keine Orthopäden, Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Einlagenhersteller usw. mehr.
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Wie greifen ProSenso Einlagen in dieses gestörte System effektiv ein?
Die ProSenso Einlage ordnet die skelettare Struktur des Fußes neu. Damit wird in die gesamte skelettare Statik eingegriffen.
Das aufgerichtete Fersenbein dreht die statische Beinsäule, das Knie und die Hüfte in die Optimalposition.
Die Blockade des Iliosakralgelenks wird aufgehoben. Die Gelenkspalte werden neutralisiert, einseitige Abnützung aufgehoben, Schmerzen und Arthrose verhindert.
Das ZNS wird über die neue Optimalposition informiert.
Update der Bewegungssoftware Das Skelett zwingt jetzt das muskuläre System, sich der neuen, korrekten Statik anzupassen.
Die Muskultur wird auf der einen Seite verkürzt, auf der anderen gedehnt. Dieser neue Muskeltonus wird mit jedem Schritt an das ZNS gemeldet.
Das ZNS stellt sich die Frage, ob eine Korrektur nötig ist. Kommt die Information über den neuen Muskeltonus permanent, reagiert das ZMS mit einer Korrektur.
Ein Update der Bewegungssoftware findet statt.

Orthopädietechnik

In meiner aktiven Zeit als Leistungssportler mit einem Laufumfang von bis zu 140 km/Woche, stellten sich Fußprobleme ein.
Eine orthopädische Einlage reduzierte die Probleme und ich konnte mein Training fortsetzen.
Jedoch kamen die Probleme immer wieder und die Zeitabstände in denen ich den Orthopädietechniker aufsuchte wurden immer kürzer und die Probleme immer größer.
Der Grund ist ganz einfach, da eine orthopädische Einlage den Fuß stützt, so daß dieser weniger arbeiten muß und die fußstabilisierende Muskulatur weniger und schwächer wird.
Durch ein regelmäßges Fußmuskulaturtraining erhielt ich die gewohnte und gewünschte Fußstabilisation zurück.

ProSenso

ProSenso geht noch einen weiteren Weg.
ProSenso scannt nicht nur wie der normale Orthopädietechniker den Fuß, sonder betrachtet sich den ganzen Körper von Kopf bis Fuß.
Die ProSenso-Analyse:
  • 2-D-Fußscan zur Bestimmung von Fußlänge, Breite und zur Abrechnung mit der Krankenkasse.
  • 3-D-Fußscan. Da die Füß nicht gleich sind, bestimmen wir mit dem 3-D-Scan die Höhe und Breite des Fußes, um die ProSenso-Einlage perfekt auf die Fußform anzupassen.
  • Fußdruckmessung Statik. Hierbei bestimmen wir die Körperstatik von rechts zu links und Vor- zur Rückfuß.
    Diese Messung ist extrem wichtig, da Körperdysbalancen zur Problemen wie Hohlkreuz, Fersensporn, usw führen.
  • Fußdruckmessung Dynamik. In der Dynamikanalyse stellen wir Belastungen im Gehen auf die Füße fest.
  • Die Video-Analyse zeigt uns Belastuneg in den Knie, Hüfte und Rücken auf.
  • CAD-Konstruktion. ProSenso konstruiert jede Einlage individuell und greift nicht auf Standarteinlagen zurück wie in über 95% bei mir vorkommenden Fällen.
  • Über eine eigene CNC-Fräse wird die Einlage hergestellt.
    Dabei verwenden wir im Gegensatz zu herkömmlich angebotenen Einlagen Materialien, welche nicht nur auf das Körpergewicht, sondern auch auf das Alter des Trägers abgestimmt sind.
ProSenso Aschaffenburg